#WAS?
Ausgehend von einer stark durch Großunternehmen geprägten Einzelhandelsstruktur sollen vor Ort besonders inhabergeführte Ladengeschäfte, Dienstleister und Gastronomen Unterstützung erhalten. Ziel ist es, mit lokalen Unternehmern zukunftsfähige Strategien zu entwickeln, die einen zielgerichteten Stadtteilnutzen entfalten, um lokale Kaufkraft zu binden und kleinräumige Versorgungsstrukturen zu etablieren. Dieser Ansatz soll gemeinsam mit dem ESF Projekt „lokale Wirtschaft vor Ort“ verfolgt werden. Es soll geprüft werden, wie nachhaltige lokale Produktions- und Dienstleistungskonzepte z. B. an Stadtteileinrichtungen angedockt werden. Für den Handel der Produkte und Dienstleistungen soll eine entsprechende Fläche hergerichtet und betrieben werden (z. B. Jenfeld-Haus, Bankfiliale, u.a.). Geprüft werden soll hier auch die Möglichkeit einer anteiligen Nach- bzw. Mitnutzung der Gläsernen Werkstatt. Des Weiteren sollen mögliche Plattformen und Netzwerke diskutiert werden, die geeignet erscheinen, die Produkte auszustellen, zu bewerben, zu verkaufen und neue ‚Kulturschaffende‘ zu gewinnen. Der Ausbau lokaler Geschäftsbeziehungen und die Förderung lokaler Produkte bewirkt mittelbar auch eine stärkere Verankerung im Stadtteil. Das Jenfelder Zentrum kann sich dadurch weg von anonymen Strukturen und hin zu persönlichen Beziehungen entwickeln, die sowohl die Identifikation mit dem Umfeld vorantreiben als auch über die Produkte und Netzwerke eine Identität ausbilden, die in vielerlei Hinsicht stabilisierend wirken kann. |
LEBEN
#WER?
Lokale Einrichtungen, Gewerbetreibende, RISE-Gebietsmanagement, ESF-Projekt „Lokale Wirtschaft vor Ort“
#WIE_WEIT?
#KONTAKT
Das Projekt befindet sich im Aufbau. Über Ideen und Hinweise freuen sich die Jenfelder Interessengemeischaft der Gewerbetreibenden (JIGG), die „Lokale Wirtschaft vor Ort“ (erreichbar unter jenfeld@lokale-wirtschaft.de) und die Gläserne Werkstatt im EKZ JEN.